Testbericht: Dolce Gusto

Veröffentlicht am: 18. Januar 2009
Vor Kurzem war ich auf der Suche nach einer günstigsten Espressomaschine, mit der ich auch entsprechend Latte Macchiato zubereiten kann. Dabei wollte ich nicht mehrere hundert EUR ausgeben, da ich zu Hause relativ wenig Kaffee (max. 1 Tasse am Tag) trinke – wenn, dann sollte er jedoch richtig schmecken.
Die Krups Nescafé Dolce Gusto ist mir dabei ins Auge gestoßen. Vor Ort konnte ich die Maschine austesten und mir einen Latte Macchiato zubereiten. Dauer: nicht mal 1 Minute, Geschmack: sehr gut! Meine Entscheidung war sofort gefällt und ich hab mir das Modell in schwarz gekauft. Dadurch, dass die Maschine nur einen An/Aus-Knopf besitzt und einen Hebel, um Wasser durchlaufen zu lassen, erklärt sich die Funktionsweise von selbst. Ich bin sowieso kein Freund von langen Bedienungsanleitungen. Es wird immer nur eine Tasse zubereitet, für 1-2 Personenhaushalte ist das also idealo. Mit der Kaffeemaschine kann man folgende Getränke zubereiten: Caffe Lungo, Espresso, Latte Macchiato, Cappuccino und Chococino (heiße Schokolade). Um die Getränke zubereiten zu können, benötigt man die entsprechenden Kapseln dafür. Diese beinhalten das Kaffe- (oder Schoko-)pulver. Für den Latte, Cappuccino und Chococino benötigt man 2 Kapseln, wobei eine Kapsel eine Art Milchpulver beinhaltet. Diese sorgt auch dafür, dass der schöne Milchschaum entsteht. Die Kapseln bekommt man im Package: Entweder als bunten Mix (insg. 16 Kapseln), oder 16 kapseln einer Sorte. Eine solche Packung kostet meist 4,90 EUR – du zahlst also für eine Tasse normalen Kaffee etwa 0,31 EUR und für einen Latte Macchiato z.B. 0,62 EUR. Das ist natürlich kein günstiger Spaß, wenn man an die Kosten für ein normales 500g Paket Kaffee und die gute alte Kaffeemaschine denkt. Andererseits schmecken der Kaffee und die anderen Spezialitäten der Dolce Gusto wirklich sehr gut und das ist es mir dann auch wert – bei 1 Tasse Kaffee pro Tag zu Hause ist das auch unproblematisch. Im Vergleich: Wenn du auf Espresso und Latte Macchiato Wert legst, dann schau dir die Preise einer guten Espressomaschine an. Eine wirklich Gute findest du kaum unter 500 EUR. Bei Myby.de bekommst du die Dolce Gusto gerade übrigens für 91 EUR – ich hab leider mehr bezahlt. Fazit: Ich bin mit meiner Entscheidung überaus zufrieden. Auch bei Freunden hab ich schon verschiedene Modelle ausprobiert, aber an die Dolce Gusto kommt keiner ran. Den Preis für die kapseln nehm ich gern in Kauf, hab dafür einen wirklich guten Geschmack.

0 Antworten zu “Testbericht: Dolce Gusto”

  1. Kevin sagt:

    Hab ähnliche Erfahrungen mit dem Teil gemacht, aber der Preis und mein eher mäßiger Cappu und Latte Konsum hat mich dann doch zum Vollautomaten gebracht!

  2. […] Krups Nescaf Dolce Gusto ist mir dabei ins Auge … Caffe Lungo Espresso Latte Macchiato Cappuccino http://www.sparspion.com Systemcheck: Filterkaffee Tassimo Senseo Nespresso und Dolce […]

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